Studie: Wie wirkt CBD auf Erkrankte mit einer Angststörung?

02.07.2020

Studie: Wie wirkt CBD auf Erkrankte mit einer Angststörung?
Cannabis auf Rezept

Studie: Wie wirkt CBD auf Erkrankte mit einer Angststörung?

Wie sich der Einsatz von Cannabidiol auf Patienten, die unter einer Angststörung leiden, auswirken kann, hat eine unabhängige Untersuchung des Studenten Jona Decker und seiner Kollegen aus den Bereichen der Ökonomik, der Biochemie, der Gesellschaftswissenschaft und der Seelenkunde untersucht. Ziel war es, nachzuweisen, ob den betreffenden Erkrankten durch die regelmäßige Einnahme von CBD geholfen werden könnte. Auf der Behandlung der sogenannten „sozialen Phobie“ liegt hierbei ein wichtiger Vordergrund.

Bei dieser Art der Phobie befürchten die Erkrankten, von zusätzlichen Menschen als „sonderbar“ betrachtet zu werden. Im Alltagsleben ergibt sich je nach Schwere der Krankheit daraus in diesem Fall eine mehr wie auch weniger schwere Restriktion. Von einer sozialen Phobie sind in DE rund 7 bis zwölf Prozent der Leute betroffen. Derzeitig wird diese Form der Angststörung entweder behandelt anhand einer medikamentösen Behandlung (oftmals auf der Basis von Thymoleptika) wie auch mit Hilfe einer Psychotherapie.

Im Zuge verschiedener Untersuchungen hat sich verdeutlicht, dass CBD offenkundig positiv die Ausprägung einer sozialen Phobie beeinflussen kann. Eine Menge Menschen haben in der Vergangenheit den Cannabidiol haltigen Produkten hier schon eine Möglichkeit gegeben. Der Umsatz der Branche wächst. Das Interesse steigt. Handelt es sich dabei doch um einen Placebo-Effekt? Überhaupt eine Angsterkrankung zu mindern, wie bzw. kann Cannabidiol dabei helfen?

Das Ergebnis der Cannabidiol (CBD) Untersuchung

Nach einer Studiendauer von 30 Tagen zeigte sich, dass sich in siebzehn von 19 Fällen die Angstwerte der Testpersonen, die Cannabidiol zu sich genommen hatten hatten, und im Schnitt um im Schnitt 32 Prozent besser geworden sind.

Die durchschnittlichen Angstwerte lagen deutlicher gesagt vor dem Beginn der Studie hier bei 4,1 (, wobei von 1 (kein Unwohlsein) bis 5 (überaus großes Unwohlsein) eine Skala zugrunde gelegt wurde) und danach bei 3,2. Die wahrgenommene Angststörung wurde damit durch die Einnahme des CBD vermindert. Die Einnahme des Placebos demgegenüber zeigte keinerlei signifikante Wirkung.

Eine Untersuchung spricht deshalb zu diesem Zweck, dass die Einnahme von Cannabidiol -bei einer vorhandenen sozialen Angststörung- in einer qualifizierten Dosierung vorteilhaft und tatsächlich anzuraten sein könnte.

Dies gilt ebenfalls mit Hinblick auf die gute Verträglichkeit während der Durchführung der Studie. So litt einzig eine Versuchsperson für einen kurzen Zeitraum unter Müdigkeit. Sehr gut vertragen wurde des Weiteren das Cannabidiol (CBD) Öl von den Probanden.

Die Dosierung während der Untersuchung an Cannabidiol (CBD) (mit 50 mg/ Tag) wurde eher niedrig gehalten.In der Literatur wurde hier von den vielmals angegebenen 300 bis 600 mg am Tag abgewichen, da…:

  • die Versuchskosten des Weiteren zu teuer geworden wären.
  • aufgezeigt haben ein paar Untersuchungen in der Vergangenheit, dass sich bessere Ergebnisse erwirken lassen mit einer niedrigeren Dosierung

Die Tragweite der Ergebnisse der Cannabidiol (CBD) Studie

Die Studie zeigte auf, dass auf der Basis einer verhältnismäßig geringen Dosis, es durchaus realistisch ist, dass die regelmäßige Einnahme von Cannabidiol, ebenfalls in diesem Fall helfen kann, in Form einer sozialen Angststörung eine Angststörung zu bekämpfen. Dass die Versuchsteilnehmern das Cannabidiol Öl selber und zu sich in ihrem gewohnten Umfeld nahmen, sollte dennoch ebenso jederzeit im Hinterkopf behalten werden. Nicht genau konnte der Konsum daher kontrolliert werden.

Dass ein übergreifender Placebo Effekt ausgeschlossen werden kann, ist davon auszugehen, da sich gleichwohl unter der Therapie mit Rapsöl keine Verbesserung der Angsterkrankung zeigte.

Um die Studie allerdings noch schlussendlich aussagekräftiger zu machen, bräuchte es an Probanden ebenso eine größere Gruppe. Dementsprechend kann bisher und auf Basis besagter Studie nicht ideal und wissenschaftlich bewiesen werden, dass es sich bei Cannabidiol (CBD) Öl tatsächlich um ein optimal wirksames Mittel gegen Angststörungen handelt.Noch alternative, umfassendere Untersuchungen müssten hier angebracht werden.

Das Ziel der unabhängigen Cannabidiol (CBD) Studie

Im Zuge der Studie sollte nun geregelt werden, ob Cannabidiol zur unabhängigen Bekämpfung von sozialen Phobien von Nutzen sein und sodass unter anderem auch der erwähnten Symptomen wie dem beliebten Rot Werden, Zittern und Co. vorbeugen kann.?

Was ist überhaupt CBD?

An eine -zumindest in DE- illegale Substanz denken dabei bei „CBD“ zig Leute ohne Frage an Cannabis. ABER: in dem mehr als 80 verschiedenste Chemikalien enthalten sind, ist CBD, deshalb Cannabinoid, im Vergleich zu Cannabis, NICHT psychoaktiv.

Von seiner angstlösenden Wirkung profitierten also die Versuchskandidaten der Untersuchung, die auch auch schon in Studien der Wissenschaftler Crippa, Zuardi, Garrido und Wichert-Ana untersucht wurde.

Wichtige Informationen zur Cannabidiol (CBD) Untersuchung

Charakterisierte sich die Studie des Studenten Jona Decker und seiner Kommilitonen durch die folgenden Eckdaten…:

  • VOR und NACH der Studie miteinander verglichen wurden Angstwerte.
  • Achtzehn Versuchsteilnehmern erhielten – ohne dass sie es wussten – ein Placebo (in Form von Rapsöl), neunzehn Versuchskandidaten konsumierten 15%iges Cannabidiol-Öl
  • 30 Tage Studiendauer
  • vierzig Probanden (bzw. siebenunddreißig, weil drei Versuchsteilnehmern die Teilnahme an der Untersuchung abbrachen), die über die sozialen Medien akquiriert wurden, durchschnittlich 32,6 Jahre alt waren und die nachweislich an einer Angststörung aus dem Fachgebiet der sozialen Angststörung leiden

Natürlich wurden alle Teilnehmer der Studie vor dem Beginn der Studie von ihrem Hausarzt auf etwaige gesundheitliche Einschränkungen untersucht.

Link zur Studie sowie zum PDF Download: https://www.cbd-anxiety-study.com/