Cannabis
auf Rezept

Herzlich willkommen zu unserem Ratgeber zum Thema „Cannabis auf Rezept“. Wir haben es uns in diesem Blog zur Aufgabe gemacht den Leser über alle möglichen Themen auf diesem Gebiet aufzuklären und Wissen in diesem Gebiet weiterzugeben. Wir gehen auf sämtliche Fragen ein, die einem zu dem Thema aufkommen und hoffen, dass weitestgehend alle Fragen geklärt werden können. Neben dieser Ratgeberseite finden Sie ebenfalls spannende Artikel zum Thema in unserem Blog.

Generelle Informationen zu dem Thema Cannabis auf Rezept

Cannabis wird oft mit vielen negativen Aspekten assoziiert. Es hat aber durchaus auch gesunde und hilfreiche Aspekte und wird in einigen Kulturen seit mehreren Jahrhunderten als Medizin angesehen und genutzt. Je nach Krankheit und Stadium der Krankheit kann auch in Deutschland Cannabis auf Rezept ausgestellt werden. Darüber entscheidet der jeweilige Arzt dann. Viele Ärzte halten sich beim Verschreiben von diesem Medikament allerdings noch stark zurück und es gibt Cannabis auf Rezept nur wenn es die jeweilige Krankheit wirklich erfordert.

Cannabis auf Rezept

Das Wichtigste in Kürze

Cannabis auf Rezept
Der einzige legale Weg, um an Cannabis zu kommen ist es vom Arzt verschrieben zu bekommen. Hierzu muss eine klare Indikation vorliegen.
Cannabis auf Rezept
Es wird nur dann verschrieben, wenn andere Medikamente bei der Behandlung bisher nicht geholfen haben. Es müssen also erst alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sein, bis der Arzt Ihnen Cannabis auf Rezept verschreibt.
Cannabis auf Rezept
Ein Rezept kann von fast jedem Arzt in Deutschland ausgestellt werden, sofern dieser über eine gültige Zulassung verfügt.

Wer darf das Medikament bekommen bzw. bei welchen Krankheiten wird es verschrieben?

Nachfolgend haben wir uns die Mühe gemacht eine Liste zu erstellen, mit allen Krankheiten bei denen man Cannabis auf Rezept bekommen kann. Diese Liste stammt von dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, kurz BfArM. Somit liegt als Grundlage für diese Liste eine durchaus seriöse Quelle vor.

Chronische Schmerzzustände

Multiple Sklerose

Krebs

Depressionen sowie Angst- und Zwangsstörungen

Tourette-Syndrom

ADHS

Arthrose und chronische Polyarthritis

Asthma

Borderline-Syndrom

Magersucht und Appetitlosigkeit

Blasenkrämpfe

Borreliose

Epilepsie

Fibromyalgie

Colitis ulcerosa und Morbus Crohn

HIV-Infektion

Migräne

Neurodermitis

Posttraumatisches Belastungssyndrom

Rheuma (rheumatoide Arthritis)

Schlafapnoe und Schlafstörungen

Tinnitus

Falls man eine der aufgezählten Krankheiten hat, übernimmt die Krankenkasse in aller Regel die Kosten für das Cannabis auf Rezept. Gegebenenfalls muss man erst selbst zahlen und bekommt die Kosten dann zurück erstattet. Das Cannabis kann auf Rezept von jedem Arzt verschrieben werden. Um an dieses zu gelangen muss man also keinen speziellen Arzt aufsuchen. Üblicherweise wird das Cannabis also vom jeweiligen Hausarzt oder Facharzt verschrieben.

Wie bekomme ich Cannabis auf Rezept?

Wenn Sie eine der oben genannten Symptome oder Erkrankungen haben, so hätten Sie theoretisch einen Anspruch auf Cannabis auf Rezept. Allerdings muss das Stadium der Krankheit schon relativ hoch sein und selbst dann ist es in Deutschland schwer an Cannabis auf Rezept zu kommen. Die meisten Ärzte verschreiben Ihnen kein medizinisches Cannabis und auch die Krankenkasse verweigert die Empfehlung des Arztes desöfteren. An und für sich gibt es in Deutschland nur wenige Leute, die medizinisches Cannabis verschrieben bekommen.

Cannabis auf Rezept
Cannabis auf Rezept

Grund dafür sind unter anderem die hohen Kosten für Cannabis, bei denen Ärzte ihr Budget überschreiten würden. Zudem ist der Verwaltungsaufwand für Cannabis-Patienten für Ärzte im Vergleich zu anderen Patienten relativ groß. Um diese Arbeit und Kosten zu umgehen wird Cannabis nur sehr selten auf Rezept ausgestellt. Seit dem 10. März 2017 können Cannabis-Präparate offiziell verschrieben werden, wenn alle anderen Behandlungsmethoden bereits ausgeschöpft sind oder kaum eine Wirkung zeigen. Laut unseren Recherchen wurde eine Sondergenehmigung für Cannabis auf Rezept etwa 1000 Mal ausgestellt. Anhand dieser Zahl kann man sich bereits ausmalen, wie hoch die Chance ist medizinisches Cannabis zu erhalten. Derzeit wird Cannabis noch importiert, aber der Statt plant bis 2022 Cannabis im Inland anzubauen.

Wenn man Cannabis auf Rezept bekommt, so kann man auch eine Eigenanbaugenehmigung beantragen. Diese geht zwar noch seltener durch, aber es gibt in Deutschland bereits Menschen die Cannabis legal konsumieren und anbauen dürfen.

Welche Bedingungen für gibt es für die Ausstellung von Cannabis?

Derzeit fällt Cannabis nach wie vor unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG). CBD Produkte hingegen sind legal in Deutschland, da kein THC enthalten ist. Der zuständige Arzt muss dem Patienten ein BTM-Rezept ausstellen, dass von der Apotheke in der Regel mit großer Sorgfalt bearbeitet wird. Das BTM-Rezept darf nicht länger als 7 Tage alt sein und innerhalb von 30 Tagen darf maximal 100 Gramm medizinisches Cannabis verschrieben werden. Der Anteil von THC und CBD ist hierbei nicht festgelegt und somit derzeit noch egal. In Ausnahmefällen, wenn der Patient beispielsweise in den Urlaub fährt, so kann die Höchstmenge überschritten werden und der Arzt hat hier einen gewissen Spielraum.

Cannabis auf Rezept
Cannabis auf Rezept

Teilnahme am Straßenverkehr:
Kann man als Cannabis-Patient seinen Führerschein verlieren?

Cannabis auf Rezept

Grundsätzlich ist es laut Aussagen der Bundesregierung möglich am Straßenverkehr teilzunehmen. Das ist für Cannabis-Patienten schonmal eine positive Nachricht. Doch es gibt auch hier einige Ausnahmen: Viele Krankheiten bei denen man Cannabis auf Rezept ausgestellt bekommt, stellen die Fahrtüchtigkeit grundsätzlich in Frage. Wenn man beispielsweise unter Epilepsie leidet, so ist man ohnehin nicht für die Teilnahme am Straßenverkehr „zugelassen“. Zudem wird immer individuell vom Arzt entschieden, ob Sie mit diesem BTM-Medikament verkehrsfähig sind oder nicht. Das ist bei allen Betäubungsmitteln so.

Anfangs kann der Arzt ihnen die Fahrerlaubnis noch entziehen, solange Sie sich in der sogenannten Dosierungsphase befinden. Wenn Sie und ihr Körper sich jedoch auf das Betäubungsmittel eingestellt haben, dann besteht die Möglichkeit ein Gespräch mit Ihrem Arzt aufzusuchen und dieser kann Sie dann als fahrtauglich deklarieren.

Cannabis auf Rezept

Cannabis online bestellen

Eine gängige und beliebte Möglichkeit ist das bestellen von Cannabis im Internet. Auch hierfür braucht man ein Rezept von einem Arzt der in Deutschland zugelassen ist. Das bestellen von Cannabis im Internet ist eine beliebte Möglichkeit, weil man  bequem von Zuhause aus ein Formular bzw. eine schriftliche Konsultation ausfüllen kann.

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Wie wird das verschriebene Cannabis zu sich genommen?

Wenn es um den Konsum von medizinischem Cannabis geht, hat man gleich mehrere Möglichkeiten. Nachführend wollen wir Ihnen alle gängigen Methoden vom Konsum aufzeigen:
Cannabis auf Rezept
Inhalieren des Rauchs
Patienten können sich für die Verwendung von medizinischem Marihuana durch traditionelle Inhalationsmethoden entscheiden, einschließlich des Räucherns des Produkts in Blättchen, Pfeife oder Wasserpfeife. Darüber hinaus können die Patienten medizinisches Marihuana über Blumen (die getrockneten Blätter), Öl oder vorgefertigte Kartuschen in einer Vielzahl von im Handel erhältlichen Verdampfern oder Einweggeräten herstellen. Diese Produkte erhitzen, ohne das Arzneimittel zu verbrennen, bis es verdampft ist und der Patient die Cannabinoide vom Pflanzenmaterial trennen kann.
Cannabis auf Rezept
Essbare Cannabis-Produkte
Essbares medizinisches Marihuana sind Produkte, die mit Ölen hergestellt wurden, die aus CO2-Fluid extrahierten Marihuana-Blüten gewonnen wurden. Für Patienten, die das Inhalieren des Produkts vermeiden möchten, ist der Verzehr eines solchen Produktes eine Alternative, die eine wirksame Behandlung ermöglicht. Darüber hinaus erhöht die orale Einnahme die verfügbare Menge an Cannabinoiden für den Körper. Daher müssen Sie möglicherweise nur 25% der Menge verbrauchen, die Sie normalerweise rauchen oder verdampfen würden. In Ergänzung; Esswaren brauchen länger bis sie wirken, mindestens 20-60 Minuten. Daher dauert es viel länger, um die Auswirkungen von Esswaren zu spüren. Wenn Sie essbare Lebensmittel konsumieren, müssen Sie geduldiger sein.
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Öle und Extrakte
Konzentrierte Marihuana-Öle und -Extrakte sind ein weiteres alternatives Format, das Patienten für die Medikation wählen können. Diese Produkte werden durch ein lösungsmittelfreies Extraktionsverfahren hergestellt, bei dem die ätherischen Öle von der Marihuana-Blume getrennt und konzentriert werden. Konzentrate ermöglichen es dem Patienten, eine Medikamentenform auszuwählen, die die gewünschten Cannabinoid-Qualitäten akzentuiert und verstärkt. Konzentrate können entweder durch Rauchen oder durch Verdampfen eingeatmet werden.
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Topische Behandlung
Topische Behandlungen können sowohl THC als auch CBD enthalten und sind in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Lotionen, Salben und Balsam. Diese Produkte können zur Behandlung eines bestimmten medizinischen Bedarfs verwendet werden oder können in Verbindung mit anderen topischen Systemen als vorbeugendes Mittel eingesetzt werden. Alle hergestellten topischen Produkte haben die notwendige Formulierung erhalten, um sicherzustellen, dass alle Wirkstoffe in ihrer transdermalen Form wirken.

Wissenswertes zum Thema Cannabis

Was ist Cannabis?
  • Cannabis sativa, auch Hanf genannt, ist eine Spezies der Cannabinaceae-Pflanzenfamilie.
  • Cannabis ist auch bekannt als Ganja, Gras, Haschisch, Hanf, indischer Hanf, Marihuana, Pot, Reefer oder Weed.
  • Cannabis enthält die chemische Verbindung THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol), von der angenommen wird, dass sie für die meisten psychoaktiven Effekte von Cannabis verantwortlich ist.
  • Die getrockneten Blätter und Blüten der Cannabispflanze sind Marihuana, das geraucht werden kann (durch eine Pfeife, Bong oder in einem Joint) oder oral zusammen mit einer Mahlzeit (beispielsweise in Keksen gebacken) eingenommen werden kann.
  • Die harzigen Sekrete der Pflanze sind als Haschisch bekannt, die geraucht oder gegessen werden können.
  • Die Faser der Cannabispflanze wird als industrieller Hanf mit Verwendungen in der Textilherstellung kultiviert.
Welche Wirkung hat Cannabis?

Die Auswirkungen, die der Cannabiskonsumierende erlebt, sind unterschiedlich und hängen von der Dosis, der Verabreichungsmethode, den bisherigen Erfahrungen, dem gleichzeitigen Drogenkonsum, den persönlichen Erwartungen, dem Gemütszustand und dem sozialen Umfeld ab, in dem das Medikament verwendet wird.

Auswirkungen von Cannabis sind:

  • ein veränderter Bewusstseinszustand. Der Benutzer kann sich „hoch“ fühlen, sehr glücklich, euphorisch, entspannt, gesellig und ungehemmt.
  • verzerrte Wahrnehmungen von Zeit und Raum. Der Benutzer fühlt sich möglicherweise empfindlicher für Dinge in seiner Umgebung und kann auch ein stärkeres Gefühl für Geschmack, Anblick, Geruch und Gehör erleben.
  • Erhöhter Puls und Herzfrequenz, blutunterlaufene Augen, erweiterte Pupillen und oftmals gesteigerter Appetit.
  • Koordinations- und Konzentrationsstörungen, die das Autofahren oder das Bedienen von Maschinen schwierig und gefährlich machen.
  • negative Erfahrungen wie Angst, Panik, Selbstbewusstsein und paranoide Gedanken.

Menschen, die große Mengen Cannabis konsumieren, können sediert oder desorientiert werden und toxische Psychosen verspüren. Sie wissen nicht, wer sie sind, wo sie sich befinden oder wie spät es ist. Hohe Dosen können auch schwankende Emotionen, fragmentarische Gedanken, Paranoia, Panikattacken, Halluzinationen und Unwirklichkeitsgefühle verursachen.

Die Auswirkungen von Cannabis sind innerhalb von Minuten zu spüren, erreichen nach 10 bis 30 Minuten ihren Höhepunkt und können zwei bis drei Stunden andauern.

THC ist stark lipidlöslich und kann in den Fettzellen potenziell über mehrere Monate gelagert werden. Das gespeicherte THC wird sehr langsam und ungleichmäßig wieder in den Blutstrom abgegeben.

Die Nebenwirkungen von Cannabis

Langzeiteffekte bei starker Beanspruchung können umfassen:

  • Lungenreizung, Risiko der Entwicklung einer chronischen Bronchitis und ein erhöhtes Risiko, an Atemwegskrebs zu erkranken (Nebenwirkungen die eher mit dem Rauchen zu tun haben).
  • Verschlimmerung bereits bestehender kardiovaskulärer Erkrankungen, da Cannabiskonsum die Herzfrequenz signifikant erhöht.
  • geringere Konzentration, reduziertes Kurzzeitgedächtnis und Schwierigkeiten beim Denken und Lernen (behoben, wenn der Cannabiskonsum aufhört).
  • verminderte Sexualtrieb bei einigen Menschen. Chronische Einnahme kann die Spermienzahl bei Männern senken und bei Frauen zu unregelmäßigen Perioden führen (behoben, wenn der Cannabiskonsum aufhört).
  • Abhängigkeit von Cannabis – zwanghafte Notwendigkeit, das Medikament zu verwenden, verbunden mit Problemen, die mit chronischem Drogenkonsum verbunden sind.
Was man in Bezug auf Cannabis vermeiden sollte
  • Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen oder führen Sie keine anderen gefährlichen Aktivitäten aus, während Sie Cannabis verwenden.
  • Cannabis kann Schwindel, Benommenheit und Beeinträchtigung des Urteils verursachen.
  • Trinken Sie keinen Alkohol, während Sie Cannabis konsumieren. Alkohol erhöht Schwindel, Schläfrigkeit und Beeinträchtigung des Urteils.
  • Cannabis kann die Wirkung anderer Medikamente, die Schläfrigkeit verursachen, verstärken, einschließlich Antidepressiva, Alkohol, Antihistaminika, Beruhigungsmittel (zur Behandlung von Schlafstörungen), Schmerzmittel, Angststherapeutika, Anfallsmedikamente und Muskelrelaxantien.
  • Verwenden Sie kein Cannabis, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden könnten. Es gibt Hinweise darauf, dass Frauen, die während der Empfängnis oder während der Schwangerschaft Cannabis rauchen, das Risiko erhöhen können, dass ihr Kind mit Geburtsfehlern geboren wird. Schwangere, die weiterhin Cannabis rauchen, haben wahrscheinlich ein höheres Risiko, Babys mit niedrigem Geburtsgewicht zur Welt zu bringen.
  • Verwenden Sie kein Cannabis, wenn Sie ein Baby stillen.
Wie viel Cannabis ist zu viel?

Marihuana hat keine klare Definition einer Überdosis. In der Tat sind sich die Ärzte nicht ganz sicher, wie viel Tetrahydrocannabinol (THC) – der Wirkstoff in Marihuana, der am ehesten die hohen Nutzer anregt – braucht, um eine Überdosis zu erhalten.

Kann man von Cannabis-Konsum sterben?

Wir sind nicht sicher, wie viel zu viel ist. Wir wissen von Tieren und einer Handvoll menschlicher Fälle, dass es möglich ist, unter Einnahme von Marihuana allein zu sterben (ohne Alkohol oder andere Drogen). Was medizinische Fachleuten nicht klar ist, ist, ob diese Fälle andere beitragende Faktoren hatten (wie vorbestehende Herzerkrankungen). Es gab Fälle von Herzrhythmusstörungen und plötzlichen Herzstillstand beim Rauchen von Cannabis.

Wie sieht eine Marihuana-Überdosis aus?

Marihuana ist eine einzigartige Droge, da es viele Wirkstoffe enthält. Obwohl Wissenschaftler andere Zahlen angeben, wird angenommen, dass neben THC über 100 andere Cannabinoide in Cannabis enthalten sind. Nicht alle wirken gleich. Bei übermäßigem Konsum von THC bekommt man wahrscheinlich eine psychoaktive Reaktion, die der eines Stimulans wie Methamphetamin nicht unähnlich ist. Cannabidiol (CBD) ist eher mit sedativen Wirkungen verbunden.

Hier sind einige veröffentlichte Folgen von einer THC-Vergiftung/Cannabis Überdosis:

  • Psychose oder Paranoia: Benutzer berichten von schweren psychotischen Episoden mit Halluzinationen und negativen Assoziationen. In einigen Fällen kann die Psychose deutlich länger dauern als die Zeit, die der THC-Stoffwechsel benötigt.
  • Unkontrollierbares Erbrechen: Obwohl THC häufig gegen Übelkeit wirkt, kann es selten zu einem Syndrom von anhaltendem Erbrechen kommen. Häufiger im Zusammenhang mit chronischem Cannabiskonsum wird unkontrollierbares Erbrechen manchmal durch eine heiße Dusche gelindert.
  • Herzrhythmusstörungen: Einige Ärzte glauben, dass Herzstörungen beim Marihuana-Konsum eher selten der Fall sind. Da das Rauchen von Cannabis und die Einnahme anderer Drogen oft zusammengehören, ist es wirklich schwierig, die Ursache zu benennen, wenn das Herz Rhytmustörungen bekommt. Auch Alkoholkonsum kann die Wirkung verstärken, sodass Sie nicht sicher sagen können, woran es am Ende gelegen hat.